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GRAVITATIONSWASSER-WIRBELKRAFTANLAGEN
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GRAVITATIONSWASSERWIRBELKRAFTANLAGEN
FISCHMONITORING
Bereits 2006 und 2011 konnte durch Einsetzen eines fischdichten Gitters im Zuflussbereich unserer Gravitationswasserwirbelkraftanlage (GWVPP) in Obergrafendorf in Niederösterreich eindeutig gezeigt werden, dass Fische des Pielach Flusses wie Huchen, Aitel, Forelle und Äsche die GWVPP stromaufwärts durchwandern können.
Im Sommer 2013 wurde von Limnologen eine Untersuchung mit Hilfe von markierten Fischen an unsere GWVPP in Obergrafendorf durchgeführt. Für die Studie wurden rund 60 kleinere, mittlere und größere Fische darunter Huchen, Aitel, Forelle und Äsche durch Elektrofischen in der Pielach gefangen und direkt unterhalb der GWVPP eingesetzt. Durch eine fischdichte Barriere stromabwärts der GWVPP wurden die Fische am stromabwärts Wandern gehindert. Bereits innerhalb von 6 Tage wanderten rund 30% der Fische stromaufwärts durch unsere GWVPP.
Die Mehrzahl der Fische oberhalb der Turbine wurden durch Elektrofischen
und nur auffallend wenige durch die installierte Reuse abgefangen
und dann bezüglich Längenmaß und Gewicht samt Foto dokumentiert.
Darunter waren Huchen,
Forellen,
Aiteln,
und Äschen.
Der Vollständigkeit halber ist noch anzuführen, dass einige der stromaufwärts durch die Turbine gewanderten Fische nicht erfolgreich durch Elektrofischen abgefangen werden konnten und folglich betäubt durch das Elektrofischen flussabwärts durch die Turbine geschwemmt wurden. Auch diese Fische - unter anderem die hier abgebildete Aitel - wurden unverletzt von der fischdichten Barriere unterhalb der GWVPP abgefangen. Somit bestätigte das Fischmonitoring, dass sowohl der Fischaufstieg als auch der Fischabstieg durch eine GWVPP für zahlreiche Fischarten funktioniert.
Eine andere Untersuchungsmethode mittels eines Sensorfisches zeigte, dass beim Durchwandern einer GWVPP
Druckschwankungen,
Beschleunigungen
und Winkelbeschleunigungen
nicht höher sind, wie in Wasserströmungen natürlicher Fließgewässer. Fische sind von Natur aus an derartige Strömungssituationen angepasst und können deshalb gefahrlos eine GWVPP durchwandern.
Anmerkung zu den obigen Messdiagrammen: Der grau umrahmte rechteckförmige Bereich zeigt jeweils jenes Zeitfenster von etwa 3.2 bis 6.2 Sekunden in der der Sensorfisch durch die Turbine der GWVPP schwimmt. Die zum Teil höheren Werte ab etwa 8 Sekunden stammen vom Zappeln (eigentlich von der rotierenden Bewegung) des Sensorfisches im Abfanggitter unterhalb der GWVPP.
Fazit: Sowohl die Untersuchungen mit lebenden Fischen als auch jene mit dem Sensorfisch bestätigen der GWVPP-Technologie ein hohes Maß an ökologischer Durchgängigkeit - für Aufstieg und für Abstieg!
Weitere Informationen zur ökologischen Durchgängigkeit einer GWVPP finden Sie unter Ökologie. Für Beratung, Planung und Projektdurchführung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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